Freitag, 27. Februar 2009

Zurück in Perth

Am Mittwoch ging es wieder auf nach Perth. Ich wollte unbedingt nochmal Frisbee spielen. Die 6 Stunden Busfahrt waren um so entnervender, nachdem jemand in Maragaret meinte man bräuchte im Auto nur 3 Stunden. So hörte ich mir die Lebensgeschichte von Eddie an ( 78 Jahre, 30 Jahre lang Seemann).

In Perth dann trotz Regen zum Frisbeefeld und siehe da die Wolken rissen auf und die Sonne schien. Nur der Wind blies noch etwas stärker. Ich spielte wieder in den beiden Teams von letzter Woche. In SUL gewannen wir klar. Ich wurde auf "David Beckham" getauft, da ich für alle wichtigen Pässe zuständig war. Ich war der einzige der mit dem Wind einigermaßen klar kam.
Das tut dem Ego gut, wenn die eigene Mannschaft einen nicht vom Feld lassen will und die Gegner ihren besten Mann auf einen ansetzen.

Im zweiten Spiel war es wie gewohnt schwieriger, aber auch hier kamen viele mit dem Wind nicht zurecht. Wir spielten aber gegen den Tabellenführer "Die globetrotter". In das team hätte ich vielleicht besser gepasst. Spass hat es trotzdem gemacht, obwohl ich nicht soo viel gespielt habe. Ich habe mir auf jeden Fall noch eine Frisbeescheibe aus Perth gesichert.

Heute bin ich dann doch noch nach Rottnest Island gefahren. Das ist das Hiddensee von Perth. Eine autofreie Insel mit viel Strand und auch einiges an Geschichte. Ich bin da so um die Insel geschnorchelt und geradelt. Die Korallen können natürlich nicht mit dem great Barrier Reef oder dem Roten Meer mithalten, man sieht aber trotzdem jede Menge Fische.

Die Insel gefiel mir ganz gut. Ich bin mal gespannt wo sich morgen früh überall der Sonnenbrand meldet.

Am Sonntag geht es jetzt definitiv nach Adelaide. 9 Tage durch die Wüste, das klingt schon mal lustig. Internet gibt es da wahrscheinlich eher nicht. Hoffentlich kann ich aber viel Bilder machen. Meine Abreise um den 17.3. in Sydney werde ich wohl geradeso schaffen und Melbourne nur streifen.

Montag, 23. Februar 2009

Sonnenuntergänge und surfen

So jetzt habe ich mich zwei Tage wieder am Surfen versucht und bin ernüchtert. Die Wellen sind hier wesentlich höher und die ganze Sache damit etwas komplizierter. Es ist echt schwierig erstmal weit genug raus zu kommen, um dann zurück surfen zu können.

Die Wellen waren heute im Schnitt einen Meter hoch. Je nachdem wie die ankommt, bringt die einen fast zurück an den Strand. Teilweise kann man zwar über Sandbänke laufen, aber die haben meist dann ein Loch, wenn man sich gegen die Welle stemmen will.

Die Profis paddeln einfach raus, aber da fehlt mir wohl die Muskulatur. Heute sind mir nach 3 Minuten verzweifelten Paddeln fast die Arme abgefallen und die Wellen habe mich trotzdem immer wieder zurückgeworfen. Als ich aufgab und mich umdrehte, war ich 10 Meter vom Strand weg.

Wenn ich es dann durch die Zufälle der Wellen, geschaft habe raus zu kommen, blieb noch die Herausforderung das 2 Meter Board rechtzeitig rumzuwuchten. Wenn die Welle das Board seitlich trifft, gibt es kein halten mehr. Ab und zu habe ich es aber geschaft und konnte dann auch meist aufstehen. Es sei denn das Timing war falsch, die Welle entschied sich über mir zusanmmen zu brechen oder ich war zu langsam und die Nase bohrte sich ins Wasser.

Alles in allem also jede Menge Spass. Das Hostel ist eher ruhig aber ich habe jetzt abends eigentlich auch keine Kraft mehr und freue mich aufs Bett. Am Mittwoch werde ich mich wohl wieder nach Perth aufmachen. Die Frisbee Liga am Abend ist einfach zu verlockend.

Sonntag, 22. Februar 2009

Margaret River

Margaret River ist ein wirklich guter Ort für einen richtigen Urlaub. Das ist hier der Ort wo die Leute aus Perth hinfahren, wenn sie einen Urlaub machen wollen ohne zu fliegen. Es ist einer der besten, viele meinen der beste, Surfstrand der Welt.

Der Ort selber ist nicht wirklich eine Stadt, sehr grün mitten im Wald und leider auch 10 km vom Strand weg. Es gibt alles was man braucht. Mein Hostel war recht gut, lustige Leute gute Stimmung. Am morgen habe ich dann noch eine Wanderung entlang der Margaret River gemacht. Wie man auf dem Bild sieht, ist es schon eine besonders schöne Gegend. In dem Fluss kann man auch ganz ohne Krokodile baden.

Jetzt habe ich gerade das Hostel gewechselt. Im Ergebnis bin ich 500 m vom Strand weg und 10km von der nächsten Einkaufsmöglichkeit. Ich habe vorgesorgt. Heute hatte ich dann noch mal ne Surfstunde alleine schon um mir die Strömungen usw. hier erklären zu lassen. Hier sind die Wellen aber etwas größer, so dass ich gar nichts zu Stande brachte. Demnächst kommen ein paar Fotos vom Strand. Das ist schon echt beeindruckend was die Profis da auf den Wellen machen.

Mittwoch, 18. Februar 2009

Fremont, Strand und Frisbee

So heute habe ich mir dann mal das Umland angeschaut. Heute ging es nach Fremont, eine kleine Stadt, die mehr oder weniger ein Vorort von Perth ist. Die Stadt ist recht schön mit vielen Cafes und einfahc sehr entspannt. Ein schöner Ort zum Urlaub machen oder zum studieren. Der Strand ist relativ klein, der Yachthafen dafür umso größer. Hier war wohl auch die Basis für den Amerikas Cup vor ein paar Jahren.

Auf dem Rückweg habe ich dann noch in Cottesloe Beach angehalten. Meine erste Chance den indischen Ozean kennen zu lernen. Die gute Nachricht: keine gefährlichen Quallen und Haiangriffe sind hier auch eher unbekannt. Das Wasser ist aber doch etwas kühler, aber noch sehr angenehm. Ich bin jetzt eben doch wieder etwas näher am Südpol.

Am Abend bin ich dann zur lokalen Frisbee Liga gefahren. Die haben ein riesiges Gelände mit Flutlicht. Auf 3 Felder parallel werden dort zwei Ligen ausgespielt. Die Social Ultimate League (SUL) und Perth Ultimate League (PUL). SUL ist eher für Anfänger gedacht. So wurde ich dann im Spiel darauf aufmerksam gemacht das Poachen und Zonenverteidigung verboten ist. Ist eigentlich keine dumme Idee, wenn ich daran denke wie wir in Deutschland damit bewusst Anfänger und unsichere Mannschaften unter Druck setzen und ihnen den Spass am Spiel nehmen.

Ich wurde sofort freundlich von den Flooders aufgenommen. Nachdem am Anfang jede Scheibe weggeworfen wurde und wir 4:1 zurücklagen, drehten wir das Spiel und gewannen. Es war der erste Sieg für dieses Team in der Liga. Ich durfte mich als Starspieler fühlen (ich konnte ja sogar ne Vorhand werfen), aber so richtig passte dass nicht. Irgendwie verfälscht sowas ja immer die Spielpläne. Egal ich wurde eingalden wiederzukommen.

Ich hab mich nach diesem Erfolgserlebnis dann gleich noch für die PUL angemeldet, die danach spielte. Das Niveau war schon etwas höher, aber eher von der Fitness als von den Würfen. Die machen hier eben kein Training sondern spielen nur. Im Prinzip konnten nur 4 Spieler richtig sauber werfen und nur einer auch ein langes Teil werfen (das tat er dann acuh ständig). Nach einer 5:1 Führung mussten wir uns am Ende mit einem unentschieden zufrieden geben. Spass hat es trotzdem gemacht. Ich muss echt überlegen, ob ich nächsten Mittwoch nicht wieder in Perth sein will. Danach noch kurz in einer Bar ein Bier trinken. Die Leute hier sind wirklich etwas seltsam. Das einzige Training findet angeblich mmer Sonntag um 7:00 morgends statt?

Ich habe jetzt gerade das Busticket für Magaret River gekauft. Nur um danach festzustellen dass es wohl schwer wird ein Hostel in Magaret River zu finden. Es ist einfach gerade viel zu voll hier. Das Ticket war leider auch erst für Freitag möglich. Also noch ein Tag in Perth. Morgen Mittag könnte ich wieder zum Spass Frisbee in den Park mal sehen.

Dienstag, 17. Februar 2009

Perth

Ich bin gut in Perth angekommen. Die Stadt gefällt mir ganz gut. Das Wetter ist Klasse. Tagsüber sind immer so zwischen 25 und 30 Grad. Die frische Brise vom Meer macht das ganze aber sehr angenehm. Nachts fallen die Temperaturen dann auf 16-20 Grad, so dass man gut schlafen kann.

Leider ist die Stadt aber total überfüllt. Viele Hostels sind voll und die Preise schiessen in die Höhe. Ich wechsel gerade täglich das Hostel. Der erste Tag in einem total dreckigen Hostel für 32 Dollar. Die zweite Nacht in einem besseren für 30 Euro und heute geht es dann in eines der Preisgekrönten Hostels für 26 Dollar. Alles wird gut.

Auf dem Bild sieht man, eines der neueren Wahrzeichen von Perth, den Glockenturm. Glocken mal ganz ohne Kirche in einem Glasturm. Für mich klingen die Glocken immer noch nach Kirche, aber in Perth wird das ganze Gebäude als größtes Musikinstrument der Welt verkauft. Sieht aber auf jeden Fall klasse aus. Daneben steht noch ein Riesenrad, so dass es vor allem Nachts ein echter Blickfang ist (da habe ich nur nie die Kamera dabei).

Wie in Sydney wurde auch bei meiner Ankunft in perth sofort ein spontanes Festival ausgerichtet. Das Perth Arts Festival bietet jede Menge Musik und andere Kunst. Ich hab mir dann "Batacuda Sound Maschine" angehört, die waren richtig gut und die Stimmung auch. Nach den ersten 30 Minuten war die Tribüne fast leer und die Tanzfläche brechend voll.

Heute war ich dann mal Frisbee spielen. Das war Spass mit einer lustigen Chaotentruppe, die immer in der Mittagspause spielen. Morgen abend will ich dann mal zur ernsteren Perth Ultimate Liga schauen. Ich schaue zwar immer noch, dass ich jemand finde der mit mir durchs Outback fährt, aber vorerst werde ich wohl erstmal nach Süden gehen und noch etwas surfen lernen.

Samstag, 14. Februar 2009

Auf nach Perth

Nach langem Abwägen zwischen Westküste und Neuseeland habe ich gerade eine Münze geworfen. Ich habe für morgen früh einen Flug nach Perth gebucht. Mal wieder Strand, aber diesmal mit Sonnenuntergang statt Aufgang. Ich hoffe morgen geht alles glatt. Ich fliege mit meiner Lieblingsairline Quantas. Leider war ich zuspät im vegetarisches Essen zu bestellen, aber die lassen sich ja immer etwas einfallen.

Brisbane

Mein Flieger hat mich mit etwas Verspätung doch noch nach Brisbane geflogen. Den Tag zuvor ging aber wohl gar nichts. Brisbane ist in etwa wie München eine Möchte-gern-Großstadt, die zwar viele Einwohner hat, aber bei weitem nicht so pulsiert wie Sydney. Ok mit den neuseeländischen Städten vergleiche ich Brisbane jetzt dann lieber nicht.

Ich habe hier die ganzen Frisbeespieler vom Turnier in Coolangatta wiedergetroffen, die mich auch herzlichst aufgenommen haben. Nachdem ich jetzt einmal beim Training war, weiss ich jetztt, dass die dass hier alles etwas ernster nehmen. Dafür haben sie aber auch einen richtig guten Platz mit Flutlicht. So viel Sport war ich jetzt nicht mehr gewohnt. Sie haben hier 3 Stadtinterne Ligen Mixed, Open und Frauen. Leider fiel gerade diese Woche die Open Liga aus und die Mixed Liga spielte schon am Montag.

Auf jeden Fall bin ich hier etwas länger hängengeblieben als geplant. Die erste Zeit habe ich im Palace backpacker gewohnt. Wie man auf dem Foto sieht, mal was anderes als die üblichen Betonklötze. Da die DownUnderbar im Untergeschoß einen aber immer bis 3 Uhr morgends wach hält bin ich jetzt ein Hostel weitergezogen. Das Hostel ist etwas kleiner, man trifft mehr Leute und alles ist etwas gemütlicher. Die Gerüchte über die Bedbugs im Hostel haben sich bisher nicht bestätigt.

Ich weiss immer noch nicht so recht was ich die nächsten tage machen werde. In Neuseeland sind zwei Frisbeeturniere in den Ecken der Nordinsel, die ich verpasst habe. Die Flüge sind mir aber doch etwas teuer. Die Alternative ist sich noch mal das echte Australien anzuschauen, sprich das Outback, Menschleere Weiten mit guten Chancen zu verdursten. Daneben hatte ich ja noch vor hier mal für eine Woche auf einer Farm zu arbeiten, aber nach ersten Telefonaten könnte das echte Arbeit bedeuten. Am attraktivsten ist aktuell ein Flug nach Perth und dann eine Reise an der Südküste entlang nach Adelaide.

Montag, 9. Februar 2009

Weltuntergang in OZ

Vielleicht hatte der irre Prediger in Byron Bay mit dem Weltuntergang doch recht. Hier regnet es in unglaubliche Mengen. Nördlich stehen die Straßen schon unter Wasser. In der nächsten großen Stadt Townsville stehen 1,5m Wasser auf den Straßen und Krokodille wurden auf der Hauptstraße gesichtet. Der verantwortliche Zyklon bewegt sich jetzt wohl nach Süden auf mich zu. Ich hoffe mal mein Flieger startet heute planmäßig.

Ich flüchte nach Süden, erstmal nach Brisbane und dann muss ich weiter sehen. Melbourne wo ich eigentlich auch noch hinwollte leidet und 45 grad Hitze und den schlimmsten Waldbränden seit Jahren. Die Ecke von Brisbane bis runter nach Sydney sieht aber relativ gut aus. Da muss ich morgen mal weiterschauen.

Sonntag, 8. Februar 2009

Dauerregen im Paradies

Am Freitag war es immer noch bedeckt und es nieselte. Das Boot sah erst größer aus als erwartet, aber wenn man dann die Kabinen sieht ist es doch nicht so groß. Es waren nur 12 Gäste und 3 Crewmitglieder mit an Board.

Ich war schon am ersten Tag froh, dass ich mir Tabletten gekauft habe, die Seekrankheit verhindern sollen. Es war immer noch windig, das Boot nicht so groß und schaukelte daher heftig. Der Kapitain sah dass aber alles recht locker und meinte das wäre völlig normal.

Während dessen hatte der Koch (Chef) schon Essen gezaubert. Der Chef hat uns konsequent mit Essen vollgestopft. War auch mal schön 3 Tage lang richtiges frisches Essen zu bekommen. Als Vegetarier gab es dann auch mal was anderes als Pasta. Den zweiten Tag gab es sogar ein "Hangi", dass ich schon aus Neuseeland kannte.

Mittags gingen wir dann schnorcheln. Während Alicia die Tauchlehrerin mit den Tauschern abtauchte. Das war schon echt beeindruckend, wie bunt das da unten ist und wieviel Fische da rumschwimmen. Ein Tauchgang war inklusive, also habe ich das mal ausprobiert. Man sieht zwar mehr, aber mir war das jetzt doch etwas aufwändig. Da war mir das Schnorcheln eigentlich lieber.

Gestern waren wir dann noch woanders Schnorcheln und sahen sofort eine Schildkröte. Die haben wir dann etwas verfolgt (ich dachte die wären im Wasser schneller). Sie aht dann noch eine Qualle gefressen, dass war schon beeindruckend, so nah dran zu sein.

Heute hat es nur noch geregnet und der berühmte weiße Sandstrand war von der Flut total überschwemmt. Dafür gab es Wasserfälle. Sah jetzt alles irgenwie nach Neuseeland aus. Ein bisschen blauer Himmer wäre nicht schlecht géwesen, aber es war auch so ganz schön.

Mittwoch, 4. Februar 2009

Nach Airlie beach

Von Frasier Island bin ich direkt in den Bus nach Airlee Beach gestiegen. Australien ist aber eben etwas größer also fur der Bus übernacht in 12 Stunden die Strecke. Schlafen konnte ich nicht wirklich. Als ich total zerschlagen um9 Uhr morgends ankam, teilte mir das Hostel noch mit dass ich erst ab 13:00 Uhr einchecken kann.

Mein Hostel ist aber direkt am Strand, wie man auf dem Bild sieht und trotz der Größe relativ gemütlich. Es sind wieder mal jeden Menge deutsche da.

Wie man auf den Bildern sieht ist das Wetter nicht wirklich berauschend. Es ist konsequent bedeckt und regnet immer mal wieder und ab und zu gibt es eine ordentlich Böhe. Das soll auch noch eine Weile so bleiben. Mein ursprünlich geplantes Boot fährt daher gar nicht. Morgen fährt dann ein anderes. Ich hoffe dass Wetter wird besser.

Dienstag, 3. Februar 2009

Frasier Island

Am morgen traf ich dann die Gruppe oder besser gesagt beide Gruppen. 22 Leute davon zwei männlich und er war mit seiner Freundin unterwegs. In jedem AUto saßen also 10 Mädels und 1 Mann. Klingt gut war aber auf Dauer anstrengend. Also fuhr ich mit Esra, Camilla (beide Dänemark), Kathrin, Lucy (beide British), Monica, Helena, Veve, Leve (die Norwegerinen), Yuki, Ajumi (beide Japan) in einem Jeep mit Vierradantrieb auf eine Insel zum Campen.

Frasier Island besteht fast ausschließlich aus Sand, auf dem irgendwie trotzdem Regenwald wächst. Es gibt keine Straßen, nur sehr sandige Wege aud denen man sich dann durch den Regenwald wühlt. Wenn man irgendwo schneller hin will fährt man am Strand. Das ist auch ab zu etwas schwerer wenn Felsen im Weg liegen, kleine Wasserläufe zu durchquerren sind oder gerade ein Flugzeug landet. Der Strand wird nämlich auch als Landebahn genutzt.

Essen hatten wir alles mitgebracht. Es wurde dann am Strand gegessen. Gezeltet wurde auf einem kleinen Camping Platz am Strand. Man hatte ständig Sand im Essen und in allen Taschen, aber es war richtig schön.

Dingos haben wir auch immer wieder gesehen. Am zwiten Tag haben zwei für mich eine Weile posiert, aber mit meiner Kamera im Blindflug, habe ich trotzdem nur ein mittelmäßiges Bild. Im Prinzip sind wir jeden Tag über die Insel gefahren, waren in einem See baden, schauten uns noch irgendwas an, um dann abends noch gemeinsam zu kochen etwas zu trinken am Strand zu liegen und dann ins Zelt zu fallen.

Steiniger Weg nach Frasier Island

Die Tour nach Fraser Island war letztendlich doch schwieriger zu organisieren als erwartet. Zuerst wurde meine Ursprüngliche Tour abgesagt, da nur 4 Leute bei der Firma gebucht hatten. Ich hätte einen Tag warten können, aber dass passte mit meiner Zeitplanung gar nicht. Also wurde ich auf eine andere Firma umgebucht. Zwei Stunden später dann die Nachricht, dass die andere Firma mich jetzt doch nicht haben will. Also wurde dann ein dritter Anbieter angerufen, der aber nur von einem bestimmten Hostel verkehrt. Also musste ich das sauberste Hostel (das Next Hostel in Hervey Bay), in dem ich bis jetzt in Australien war, verlassen und landete in einem Hostel ohne Klimaanlage. Am nächsten morgen sollte ich dort dann um 6:30 die anderen 10 Leute kennen lernen, das Auto packen und überhaupt erklärt bekommen wie alles läuft.