Dienstag, 31. März 2009

Doi Suthep

Nach drei Tagen Tempel/Klosterleben bin ich wieder im richtigen Leben. Drei Tage sind etwas kurz um wirklich einzutauchen, aber es war schone sehr interessant. Es ging eigentlich konsequent um 2 Themen.
  1. Seine innere Ruhe durch Meditation finden.
  2. Alle Aktionen bewusst durchzuführen
Um ehrlich zu sein, ist die meditation viel einfacher. Es sei denn es summt wieder ein Moskito um einen rum. Drei Arten der Meditation habe ich gelernt oder zumindest ihre einfachste Form geübt: Gehen, Sitzen, Liegen. In Jedem Fall geht es darum, sich mit möglichst eintönigen, langweiligen Dingen zu beschäftigen um den Kopf frei zu bekommen.

Jede Aktion bewusst durchzuführen, jede Handbewegung, Gedankengänge usw. wird sehr aufwändig und verlangt unheimlich viel Energie. Dazu kam, dass meine Energie gerade eher auf Null war, da ich am Sonntagmorgen bei 35 grad nochmal joggen war. Jeden Morgen ging es um 5 Uhr los mit Meditation. Als Frühstück gibt es um 6:30 eine Suppe. Dann um 8:00 eine Stunde mit dem Lehrer, der eine lehrreiche Geschichte erzählt. Um 11 gibt es Mittag und dann gibt es bis zum Frühstück nur noch Tee, Saft und Sojamilch. Um drei trifft man sich nochmal mit dem Lehrer zum persönlichen Gespräch und um18:00 kann man gemeinsam mit den Mönchen singen. Mein Thai war leider zu schelcht dafür, aber es klingt schon interessant.

Man hat relativ viel Freiraum und die Atmosphäre auf dem Berg ist einfach Klasse. Abends wenn alle Touris heimgegangen sind oder morgends wenn sie noch nicht da sind. Man sieht es auf den Bildern. Wenn man dann im Tempel meditiert ist es schon klasse. Der Ort strahlt so eine Ruhe aus und gleichzeitig kann man auf die vielen Lichter in Chiang Mai herunterschauen.

Morgen geht es zurück nach Bangkok und dann auf eine der Inseln. Ich habe noch keine Ahnung welche. Das sollte sich bis morgen ändern.

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